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Entwurfsprozess

Untenstehend sind für alle vier umgesetzten Entwürfe einzelne Schritte des Entwurfsprozesses beschrieben.




«Xylomelum Streifen» - Gewebter Teppich mit Malerei

Referenz Bauhaus: Der schwarz-weisse Streifen

«In der gesamten Bauhausweberei ist der Streifen eines der wesentlichen Muster, das in vielfältigen Farben und Breiten erprobt wurde. Dies ist zum einen darauf zurückzuführen, dass im Gewebe durch die rechtwinklige Verkreuzung von Kett- und Schussfäden eine Streifenmusterung durch Fahrwechsel technisch leicht zu erreichen ist und der Struktur eines Gewebes entspricht. Zum anderen lassen sich grundsätzliche Farb- und Proportionsgesetzte an diesem Thema intensiv erproben. Vor allem aber konnte mit Streifenmustern die gewünschte Schlichtheit und Einfachheit im Innenraum erreicht werden.» (Stiftung Bauhaus, Kuhn, Rolf, S. 138)




Die Bauhaus-Weberinnen waren mutig im Umgang mit der Farbe, insbesondere der kontrastreiche schwarz-weisse Streifen wurde erprobt. Die Entwicklung strenger Kompositionen mit Streifen wurde von Gunta Stölzl im Bauhaus in den Mittelpunkt gerückt. Häufig wurde vor dem Weben eine kleine Skizze angefertigt, um die Proportionen zu überprüfen. Ein Beispiel dafür ist die schwarz-weisse Skizze von Gunta Stölzl. Der Schwerpunkt ihrer Auseinandersetzung liegt auf der ausgewogenen Verteilung von Schwarz und Weiss und den Grauwerten sowie den Strukturgegensätzen. Sie arbeitet dabei ohne Rapport, was bei Teppichen möglich ist. Nach ähnlichen Prinzipen ist der Entwurf einer Decke von Gunta Stölzl aufgebaut. Ihre Arbeit macht deutlich, dass durch Beschränkung der Mittel – hier der Farbmittel – eine Vielfalt an formalen Mitteln überprüft werden können und viel Spannung darin steckt. (vgl. Stiftung Bauhaus, Kuhn, Rolf, S. 138)

«Das Experimentieren mit verschiedenen Streifen in Schwarz, Weiss und Grau» war eine Gestaltungsübung, die sowohl Itten als auch Klee in ihrem Unterricht thematisierten. «Auch Klee versuchte, Prinzipen von Gleichgewicht zum Thema Schwarz-Weiss zu vermitteln, wie eine spätere Mitschrift von Gunta Stölzl dokumentiert. (vgl. Stiftung Bauhaus, Kuhn, Rolf, S. 138)

Schwarz-weisse Streifen fanden viele Anwendungen in zeitgemässen Bauhaus Raumgestaltungen. So gestaltete Gunta Stölzl 1927 das Theatercafé in Dessau mit gestreiften Vorhängen und Wandbespannungen: «Ein avantgardistischer Raum, der die Bauhausgedanken in hohem Masse repräsentiert.»




Referenz Tropen

Auf meiner letztjährigen Reise in tropische Gebiete hat mich das viele Grün überwältigt: Wie saftig grün die Blätter sind, wie kraftvoll und energetisch alles wächst. In Indonesien, Thailand und Singapur regnet es regelmässig in unglaublichen Mengen. Dieser tropische Regen versorgt die Pflanzen mit genügend Wasser, so dass sie schnell wachsen und alles viel üppiger und dichter ist als bei uns. Somit wollte ich als Gegensatz zur strengen Streifenkomposition kraftvolle grüne Blätter und eine exotische Fruchtart setzen.

In meiner Recherche bin ich auf Sydney Parkinsin gestossen, der als Zeichner die Entdeckungsreise von Captain James Cook von 1768-1771 in tropische Gebiete begleitete. Die schöne Zeichnung der Holzbirne «Xylomelum pyriforme» erschien mir perfekt als Zitat. Diese – mir bis anhin unbekannte exotische Frucht – ist in tropischen Gebieten beheimatet.

Die bildgetreue Wiedergabe einer Pflanze war im Bauhauses undenkbar. Genau aus diesem Grund war mir sofort klar, dass ich mit einem formalen Gegensatz wie geometrisch-floral, reduziert-üppig, bildlich-abstrakt arbeiten möchte. Bauhaus bedeutet eine Abkehr von naturalistischen Darstellungen. Otti Berger schreibt in ihrem Artikel «Stoffe im Raum» 1930: «Die alten Gobelins waren Bilder geistigen Inhalts, durch naturalistische Formen dargestellt. Ein Gobelin soll ein freies, in sich geschlossenes, nur seinen eigenen Gesetzten untergeordnetes Werk sein. Wir wollen keine Bilder, sondern wir wollen zum bestmöglichen, endgültigen, lebendigen Stoff kommen!»

Dieser Teppich weist somit einen grossen Kontrast in der Entwurfssprache auf. Weiter ist das Bauhaus-Zitat völlig unbunt, in einem strengen Hell-Dunkel-Kontrast nach Itten gehalten. Die tropische Malerei ist sehr bunt und besteht aus verschiedenen Grün-Nuancen. Die Malerei ist detailliert, mit feinen Abstufungen und steht somit in starkem Kontrast zu den strengen Streifen in Schwarz-Weiss. Ein weiterer, wichtiger Kontrast ergibt der Mix der Techniken. Es ist unüblich und meines Erachtens auch sehr innovativ, einen Teppich zu bemalen. Trotz den vielen Gegensätzen visualisiert der Entwurf eine stimmige Einheit der Gegensätze.

Eine Einheit wird erreicht, weil beide Welten prägnant vertreten sind. Das grafische Streifendesign weist einen prägnanten Hell-Dunkel-Kontrast auf, aber auch die Malerei mit den kräftigen Grüntönen ist prägnant, was die konträren Elemente gut nebeneinander stehen lässt. Beide Elemente sind zudem sehr grosszügig eingesetzt, was auch eine Kohärenz schafft. Das Streifendesign ist sehr reduziert und schlicht und verträgt sich gut mit der opulenten Malerei.

Das Streifendesign ist kompositorisch ausgewogen. Der Anteil der schwarzen Streifen nimmt etwa einen Drittel der hellen Fläche ein und entspricht einer ungefähren Aufteilung im Goldenen Schnitt. Durch die Wiederholung von fünf Streifen im selben Format (5 cm) und einem dreimal breiteren Streifen (ca. 15 cm) wird Spannung, aber auch Harmonie erzielt.

Um eine ausgewogenen Proportion zu erhalten, habe ich die Anzahl der Streifen und ihre Breite erprobt. Bei den Bauhaus-Textilien variiert die Streifenbreite stark, die schmalsten überlieferten Streifen sind 5 cm breit, weshalb ich bei meinem Teppich diese Proportion gewählt habe. Ich habe nach einer harmonischen Streifenverteilung gesucht, da bereits der Hell-Dunkel-Kontrast sehr prägnant ist.




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«Xylomelum Quadrat» - Handtuft Teppich

Referenz Bauhaus: Quadrate und Dreiecke

Von den drei Grundformen Kreis, Dreieck, Quadrat wurden in der Weberei vor allem Quadrate genutzt, weil sie leicht in das Gewebe umsetzbar sind. «Eine Übung Ittens wurde dabei besonders häufig direkt in textilen Arbeiten angewandt: Die Rasterung von bekannten Gemälden in Quadrate, um ihren spannungsreichen Hell-Dunkel-Aufbau kennenzulernen und eine Geometrisierung in Tonwerten zu erreichen. Gertrud Arndt berichtet, von Muche sei auch die Anregung gekommen, einen der Quadratentwürfe als Teppich auszuführen, in Anlehnung an alte Fliesenmuster.» (Kuhn, Rolf, S. 168)




Wie bereits erwähnt, waren von besonderer Bedeutung für die Weberei die Quadratbilder Paul Klees, mit denen er sich ab 1921 intensiv auseinandersetzte. «Klees Flächenaufteilungen haben sicher einen direkten Einfluss auf Gunta Stölzls Arbeiten gehabt, zumal die differenzierte Farbigkeit in Klees Gemälden dazu herausforderte, sie durch selbstgefärbte Garne, Fadenwechsel und Bindungsvarianten in Gewebe umzusetzen. So entstanden subtile Farbnuancen und feine Texturen in einem komplexen Spiel mit der quadratischen Grundform.» (Kuhn, Rolf, S. 168)

Häufig wurden die Quadrate auch wieder unterteilt in weitere Kleinquadrate oder diagonal geteilt und mit Dreiecken das Raster ergänzt. So entstanden Kombinationen von Quadrat- und Diagonalraster. In einem Teppichentwurf von Gunta Stölzl aus dem Jahr 1926 wurden Quadrate und Dreiecke kombiniert, die Zahl der gesamten Farbfelder jedoch reduziert und das Mittelfeld weist viele unterschiedliche Aufteilungen von Quadraten auf. (vgl. Kuhn, Rolf, S. 168)







Referenz Tropen

Bei meiner Reise durch tropische Gebiete habe ich immer wieder mir unbekannte Pflanzen, Blumen und Früchte entdeckt und teilweise gekostet, wie beispielsweise die Durian-Frucht mit ihrem eigenartigen Geschmack. Tropische Früchte sind für mich Symbolgehalt und stehen für exotische Sehnsuchtsorte.




Bei diesem Teppichentwurf verwende ich wiederum die Pflanze Xylomelum pyriforme als Referenz für die Tropen. Es ist dieselbe Pflanze wie beim ersten Teppich, da die Repetition eines Themas bzw. Sujets als verbindendes Element den Kollektionscharakter unterstützt. Es bringt die Teppiche, die sonst eher Einzelpositionen vertreten, zusammen.

Die botanische Zeichnung ist ein eklektisches Zitat aus der Entdeckungszeit der tropischen Gebiete um 1770 von Sydney Parkinson, der als junger Zeichner exotische Pflanzen auf einer Reise mit Captain Cook skizziert hat. Besonders charmant finde ich den Skizzencharakter, das Unvollendete. Die Zeichnung ist so filigran. Es war mir ein Anliegen, die skizzenhaften Linien ganz fein und subtil umzusetzen.

Die geometrischen Formen sind ein einziges Zitat der Bauhaus-Textilen, wie die Bilder im vorangegangen Kapitel «Referenz Bauhaus» aufzeigen: Für diesen Teppichentwurf entschloss ich, mit Quadraten und diagonal geteilten Quadraten (Dreiecken) sowie vereinzelten Rechtecken zu arbeiten. Diese formalen Elemente gehören nebst den Streifen zu den typischsten Gestaltungsmerkmalen der Bauhaus-Textilien. Die Quadrate und Dreiecke verweisen auf Entwürfe von Gunta Stölzl, Gertrud Arndt und Benita Koch-Otte. Die Bordüre zitiert einen Mix aus einem Streifenausschnitt vom Entwurf von Grete Reichardt um 1930 und aus dem Karo-Muster von Anni Albers Kinderzimmer-Teppich von 1928.




Dieser Teppich überprüft insbesondere die eklektische Entwurfssprache und Designästhetik. Es wird ein inhaltlicher Kontrast über die Zitate thematisiert, ein formaler Kontrast durch die Verwendung von geometrischen und botanischen, organischen Elementen und ein Farbkontrast. Die geometrischen Elemente sind wie beim ersten Teppich hauptsächlich in einem prägnanten Hell-Dunkel Kontrast gehalten und mit einigen Farbakzenten ergänzt. Die Farbakzente in Türkis, Senfgelb, Lachs und Pink sind aktuelle Trendfarben, korrespondieren aber ebenso mit der Skizze von Gunta Stölzl aus 1928.

Die Kontraste werden in der textilen Umsetzung durch Strukturgegensätze betont: Die organische Handzeichnung wird als Schnittflorteppich (Velours) und alle geometrischen Elemente als Schlingenflorteppich handgetuftet. Die verschiedenen Strukturen haben zudem eine unterschiedliche Höhe, was die Wirkung nochmals unterstreicht.

Die geometrischen Elemente sind bewusst als Stilbruch zur organischen, feinen Zeichnung konzipiert. Ohne meine Gestaltungsmerkmale wäre ich niemals auf die Idee gekommen, solche artfremden Gestaltungselemente in einem Teppich miteinander zu vermischen. Die prägnanten Kontraste schaffen Spannung und eine neue Ästhetik, sie fordern den Betrachter heraus. Doch trotz der Gegensätzlichkeit ist die Komposition proportioniert und ausgeglichen und meiner Meinung nach harmonisch. Um eine ausgewogene Einheit der Gegensätze zu erhalten, war es wichtig, den ganzen Teppich im selbem Material umzusetzen, damit eine Verbindung über die Materialität entsteht. Zudem wirkt die Farbe als verbindendes Element, das moderne Hellgrau zieht sich durch.




Die Grundidee, eine erste grobe Skizze und das Collagieren entstanden mühelos und selbstverständlich. Die Ausarbeitung, das Feilen an Details und das Suchen nach einer ausgewogenen Verteilung hat dann nochmals eine intensive Auseinandersetzung erfordert.




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«Xylomelum Hexagon» - Patchwork Teppich

Referenz Bauhaus: Strukturgegensätze/ Patchwork

Nebst den Gestaltungselementen Streifen, Quadrat, Rechteck und Dreieck untersuchten die Bauhaus-Weberinnen auch Strukturkontraste und Gegensätze der Flächen. Feine Strukturen werden mit groben Strukturen kombiniert, matte Oberflächen mit glänzenden kombiniert, es wird mit spannungsreichen Strukturgegensätzen gespielt.

Ein Teppichentwurf von Gunta Stölzl ist in unterschiedlich grossen Quadrate und Rechtecke aufgeteilt und mit vielen verschiedenen Strukturen gefüllt. «Verschiedene Strukturen und unterschiedliche Kleinflächen erzeugen Unruhe, aber auch Lebendigkeit.» (Kuhn, Rolf, S. 169)




Ein Wandbehang von Ida Kerkovius zeigt eine harmonische Flächenaufteilung aber auch spannungsreiche Farbkontraste aus unterschiedlichen Materialen. Die Applikation wurde aus 50 einzelnen, viereckigen Filzteilen, die insgesamt 20 verschiedene Farbtöne aufweisen, zusammengesetzt. Dieser sogenannte Patchworkgrund erfährt eine zusätzliche Musterung durch applizierte Filzstücke. Die Einzelteile und Applikationen wurden mit der Nähmaschine zusammengesetzt.




Referenz Tropen

Bei diesem Entwurf ist das Blatt der Xylomelum Pyriforme Inspirationsquelle. Blattstrukturen weisen Gesetzmässigkeiten auf, die mich faszinieren. Oft lassen sich überraschende Verbindungen zwischen den Formen der Natur und geometrischen Formen entdecken – wie beispielsweise bei den Kristallen, Planetenbahnen, den Anordnungen von Molekülen oder Samen von Sonnenblumen und Pinienzapfen.

Für diesen Entwurf hat mich die Publikation «formvollendet» von Martin Hess inspiriert. Sie hat mir erneut die Vollkommenheit der Strukturen, die Perfektion logischer Zusammenhänge der Natur vor Augen geführt und mich inspiriert, im dritten Teppich die Berührungspunkte beider Welten aufzuzeigen. Dieser Entwurf thematisiert die Redundanz, die Überschneidung der Formen der Natur und den geometrischen Formen. Das Design besteht auf Sechsecken, die aber die starren Gesetzmässigkeiten der Geometrie durchbrechen und als freie Form daherkommen. Jedes Sechseck ist einzigartig, wie auch jedes Blatt ein bisschen vom anderen abweicht.

Dieser Entwurf thematisiert die Redundanz, die Überschneidung der Formen der Natur und den geometrischen Formen. Das Design besteht auf Sechsecken, dabei werden die starren Gesetzmässigkeiten der Geometrie durchbrochen und das Hexagon unregelmässig verzerrt. Jedes Sechseck ist einzigartig, wie auch jedes Blatt in der Natur ein bisschen vom anderen abweicht. Zitiert wird das Hexagon, das frei interpretiert und in Dreiecke und Rauten aufteilt wird. Damit soll auf die mathematisch definierten Formen der Natur verwiesen und ein Zusammenhang zu den geometrischen Arbeiten der Bauhaus-Weberei hergestellt werden.

Dieser Entwurf thematisiert den Strukturkontrast und den Hell-Dunkel-Kontrast, die beide vom Bauhaus nicht wegzudenken sind. Verarbeitet wurden grobe Sisal-Qualitäten, Reststücke von feinen, unifarbenen Wollteppichen und eine hundertjährige Kelim-Kamelsalztasche aus Persien. Es werden orientalische und westliche Stücke, schlichte und gemusterte, bunte und unbunte, helle und dunkle Flächenmuster zusammen kombiniert.

Formal wurde die Fläche in annähernd gleich grosse geometrische Formen aufteilt, somit ist jedes Stück ähnlich prägnant wie das andere, was zu einer ausgewogenen Komposition führt. Die Formensprache ist reduziert und modern, was der Patchwork-Technik gut tut. Jedes Sechseck besteht aus mindestens zwei bis drei Farben aus derselben Farbfamilie, was Ruhe innerhalb eines Sechsecks schafft.




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Teppich «Xylomelum Hexagon II»

Im Rahmen dieses Entwurfes habe ich einen innovativen Holzteppich konzipiert und umgesetzt. Der Teppich besteht aus dünnen Holzplatten. Die zugeschnittenen Holzplatten werden mit Corbusier Farben von kt Color vond Hand bemalt.

Der Einstieg in die Entwurfsphase war sehr spielerisch und intuitiv. Ich habe verschiedene geometrische Formen dekonstruiert und neu zusammengesetzt.







Le Corbusier setzte seine Polychromie in Zusammenarbeit mit der damaligen Schweizer Tapetenfirma Salubra um. In diesem Rahmen entstanden auch seine Farbklaviaturen, die Claviers de couleurs.

"Ein jeder von uns ist auf bestimmte, seine Psyche beherrschende Farben eingestellt. ein jeder ist – bewusst oder unbewusst – zu dieser oder jener Farbenharmonie hingezogen, die seinem tiefsten Empfinden Bedürfnis ist. Es gilt deshalb hier, einem jeden die Möglichkeit zu bieten, im erkennen seiner Farben sich selbst zu erkennen. Deshalb diese Farbklaviaturen [...] alle diese Farbklaviaturen appellieren an die persönliche Initiative, für deren Betätigung sie eine verlässliche Unterlage bieten. Sie erscheinen mir als Werkzeug für genaue, zielbewusste Arbeit, welche erlaubt der neuzeitlichen Wohnung eine streng architekturale Farbigkeit zu geben, die gleichzeitig dem natürlichen Empfinden und den tiefen Bedürfnissen des einzelnen entspricht.» (Le Corbusier, Erste Salubra-Kollektion “Le Corbusier”, in: Arthur Rüegg (Hrsg.), Le Corbusier Polychromie architecturale. Farbenklaviaturen von 1931 und 1959, Basel, Boston, Berlin, 2006, S. 148ff.)





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